Klassenaktivitäten
Tierisch ernst
Lustig ging es zu, als Herr Lehrer Platzer – er ist ausgebildeter Tierschutzreferent- seine Tasche öffnete und mitgebrachte Tiere durch die Runde der Vorschulkinder laufen ließ. Eine Ratte, eine Henne und allen voran Hund Bello!
Mit seinen Händen erweckte der Herr Lehrer die tierischen Gesellen zum Leben und die Kinder waren „ganz Ohr“, was er ihnen dabei erzählte. Die zentrale Frage war: Wie verhalte ich mich einem Hund gegenüber richtig?
Wenn ein Hund auf mich zugelaufen kommt, bleibe ich ruhig stehen und blicke zum Himmel. Der Hund wird mich beschnüffeln und sich wieder von mir entfernen. Einen Hund, den ich streicheln möchte, muss ich zuallererst begrüßen. Vorher frage ich natürlich den Besitzer, ob ich sein Tier berühren darf. Ich begrüße den Hund, indem ich ihm meinen Handrücken hinhalte, damit er daran riechen kann und mich kennenlernt. Danach kraule ich ihn am Nacken oder am Rücken – immer in „Strichrichtung“. Was ich tunlichst unterlassen soll, ist, einen Hund hochzuheben. Das mag überhaupt kein Tier!
In Rollenspielen lernten die Kinder alle diese Regeln und es war sehr lustig, zu sehen, was passiert, wenn sich jemand falsch verhält. Doch aufgepasst! In Wirklichkeit hört sich hier der Spaß auf! Der Hund ist ein Raubtier! Und das gab den Kindern dann sehr zu denken!
Fazit: Wenn wir Menschen uns einem Hund gegenüber richtig verhalten, können viele Probleme vermieden werden beziehungsweise kommen Probleme mit dem Vierbeiner erst gar nicht auf!
Fortsetzung folgt!